Im Rahmen der Impulsförderung macht LOCI in einem Zeitraum von drei Jahren durch ungewöhnliche, künstlerisch-partizipative Formate die Transformation des ehemaligen Tafelwerk-Geländes sichtbar. Dort, wo jetzt die Tafelhalle und das Museum Industriekultur sind, war einst eines der größten Eisenwalzwerke Deutschlands: Das Tafelwerk. Mit dem Projekt „Teppich aus altem Eisen“ begibt sich LOCI, zusammen mit der Tafelhalle und dem Museum Industriekultur, auf Spurensuche im Nürnberger Stadtteil St. Jobst.
TAFELRUNDE - gemeinsam Stadtteilgeschichte erforschen
An fünf Abenden im Juli laden wir Sie und dich herzlich ein, mit uns Vergangenheit und Gegenwart des ehemaligen Tafelwerkgeländes zu erkunden. Bei einem Spaziergang mit anschließender Brotzeit wollen wir mit Ihnen und dir zu den folgenden Themen ins Gespräch kommen: Arbeit, Wohnen, Umwelt, Fürsorge und Wandel!
Auftaktveranstaltung im Foyer der Tafelhalle am Sonntag, 29.06., 16 Uhr.
Tafelrunde: immer dienstags im Juli 2025 (01./8./15./22./29.07.2025) 18:00-21:00 Uhr, im Foyer der Tafelhalle.
Eintritt frei!
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Gelände von einem bedeutenden Industriezentrum in einen Wohn-, Fürsorge- und Kulturraum verwandelt. Wo einst in Hitze und Staub Menschen gemeinsam an gigantischen Maschinen arbeiteten, stehen heute Wohn- und Betreuungsanlagen für ältere Menschen und das kürzlich erbaute Quartier Tafel mit einkommensorientiert geförderten Wohnungen.
Die Spuren der Vergangenheit sind kaum noch sichtbar – und doch sind sie nicht verschwunden. Sie existieren weiter, in den Erinnerungen ehemaliger Arbeiter:innen und Bewohner:innen, in Archiven, in gewachsenen Strukturen, aber auch als fehlende Stadtteil-Identität.
Das Projekt setzt hier an: Mit den multimedialen Mitteln der darstellenden Kunst soll Nachbarschaftspflege betrieben werden: die „Erben“ des Tafelwerks – die Tafelhalle als Haus der Kunst, das Museum Industriekultur als Ort der Geschichtsvermittlung und die Bewohner:innen des Viertels – werden miteinander in einen neuen Dialog gebracht.
Künstlerische und partizipative Methoden stellen Verknüpfungen her: Zwischen der Industrie- und Kulturgeschichte des Areals und den Lebensgeschichten der heutigen Bewohner:innen, die den Wandel in den letzten Jahrzehnten erlebt haben und weiterhin aktiv daran beteiligt sind. Arbeit, Umwelt, Wohnen und Fürsorge sind hierbei die historischen Fäden, die wie bei einem Teppich zu teils unerwarteten Mustern verwoben werden und ein vielschichtiges, neues Narrativ bilden.
Ziel ist es, eine innovative Geschichtserzählung entstehen zu lassen, die Historie nicht linear denkt, sondern Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verwebt. Der Mensch als Erzähler:in und Gestalter:in von Geschichte wird ins Zentrum gerückt.
PRESSE
Curt Artikel zur Impulsförderung: Deep Dive ins Tafelwerk
Habt ihr Fragen oder sucht den Kontakt zu uns? Habt ihr Interesse an einer Produktion, einer Kooperation oder unserer Arbeit im Allgemeinen?
Schreibt uns gerne eine Email an kontakt@loci-kollektiv.de
Im Rahmen der Impulsförderung macht LOCI in einem Zeitraum von drei Jahren durch ungewöhnliche, künstlerisch-partizipative Formate die Transformation des ehemaligen Tafelwerk-Geländes sichtbar. Dort, wo jetzt die Tafelhalle und das Museum Industriekultur sind, war einst eines der größten Eisenwalzwerke Deutschlands: Das Tafelwerk. Mit dem Projekt „Teppich aus altem Eisen“ begibt sich LOCI, zusammen mit der Tafelhalle und dem Museum Industriekultur, auf Spurensuche im Nürnberger Stadtteil St. Jobst.
TAFELRUNDE
- gemeinsam Stadtteilgeschichte erforschen
An fünf Abenden im Juli laden wir Sie und dich herzlich ein, mit uns Vergangenheit und Gegenwart des ehemaligen Tafelwerkgeländes zu erkunden. Bei einem Spaziergang mit anschließender Brotzeit wollen wir mit Ihnen und dir zu den folgenden Themen ins Gespräch kommen: Arbeit, Wohnen, Umwelt, Fürsorge und Wandel!
Auftaktveranstaltung im Foyer der Tafelhalle am Sonntag, 29.06.25, 16 Uhr.
Tafelrunde: immer dienstags im Juli 2025 (01./8./15./22./29.07.2025) 18:00-21:00 Uhr, im Foyer der Tafelhalle.
Eintritt frei!
In den letzten Jahrzehnten hat sich das Gelände von einem bedeutenden Industriezentrum in einen Wohn-, Fürsorge- und Kulturraum verwandelt. Wo einst in Hitze und Staub Menschen gemeinsam an gigantischen Maschinen arbeiteten, stehen heute Wohn- und Betreuungsanlagen für ältere Menschen und das kürzlich erbaute Quartier Tafel mit einkommensorientiert geförderten Wohnungen.
Die Spuren der Vergangenheit sind kaum noch sichtbar – und doch sind sie nicht verschwunden. Sie existieren weiter, in den Erinnerungen ehemaliger Arbeiter:innen und Bewohner:innen, in Archiven, in gewachsenen Strukturen, aber auch als fehlende Stadtteil-Identität.
Das Projekt setzt hier an: Mit den multimedialen Mitteln der darstellenden Kunst soll Nachbarschaftspflege betrieben werden: die „Erben“ des Tafelwerks – die Tafelhalle als Haus der Kunst, das Museum Industriekultur als Ort der Geschichtsvermittlung und die Bewohner:innen des Viertels – werden miteinander in einen neuen Dialog gebracht.
Künstlerische und partizipative Methoden stellen Verknüpfungen her: Zwischen der Industrie- und Kulturgeschichte des Areals und den Lebensgeschichten der heutigen Bewohner:innen, die den Wandel in den letzten Jahrzehnten erlebt haben und weiterhin aktiv daran beteiligt sind. Arbeit, Umwelt, Wohnen und Fürsorge sind hierbei die historischen Fäden, die wie bei einem Teppich zu teils unerwarteten Mustern verwoben werden und ein vielschichtiges, neues Narrativ bilden.
Ziel ist es, eine innovative Geschichtserzählung entstehen zu lassen, die Historie nicht linear denkt, sondern Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verwebt. Der Mensch als Erzähler:in und Gestalter:in von Geschichte wird ins Zentrum gerückt.
PRESSE
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